Workshop: Köln 5.-8.4.

5.-8. April: Workshop Köln, Karwoche

Köln als Geistraum Mitteleuropas

Meditationen in romanischen Kirchen im Angesicht des Krieges

Wir sind im zweiten Jahr des Krieges in der Ukraine, eigentlich seit 2014, mit der Krim. Es offenbart sich mit dem Anfang der Krise am schwarzen Meer der tiefgründende Geistraum und das Erleben des Ringens um Mitteleuropa. Nach neun Jahhren schließt sich der Kreis, um diesen Geist in die Wirklichkeit zu tragen: die 9 Zukunftssphären in die Dunkelheit der erneuten Kreuzigung.
Mit dem Wahrnehmen des Lichtleibes Christi in der Dunkelheit sind diese Sphären erlebbar, wie auf den Gemälden der Renaissance, (vergleiche: Kreuzabnahme Meditation zum Ukrainekrieg >link).
Köln war nach Jerusalem, Rom und Konstantinopel eine der vier heiligen Städten des 12. Jahrhunderts. Die Stadt zierte eine Mauer mit 12 Toren. Auch Köln wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört. Es blieben 12 große romanische Kirchen erhalten und mit dem Kölner Dom einer der größten gotischen Kathedralen.
In Dom und romanischen Kirchen entfalten sich diese Sphären, von der Tiefe des Erdinneren in den Geistraum. Mit dem Brand von Notre-Dame in Paris hat die Bedeutung für Mitteleuropa noch zugenommen.
In den Kirchen wirkt, durch das Golgathageschehen, eine Christusliebeskraft in den Geistraum Mitteleuropas weit über unsere menschliche Zeit hinaus.
Meditationen zur Karzeit in diesen alten romanischen Kirchen, im Angesicht des Krieges, lassen das Wirken der Christusopferkraft erleben. Die erneute Kreuzigung im Osten eröffnet Sphärenräume der Vergangenheit wie auch die Visionen der Zukunft einer Menschlichkeit, welche die verdunkelte Gegenwart überspannen.
Ich hoffe, dass wir in Köln am Erleben dieser Sphären arbeiten und weiter entfalten können.

Beginn 5. April 18 Uhr, Ende 8.April, Kosten 300 Euro, Ermäßigung auf Anfrage.
Anmeldung bei Ute Jonas: ute(dot)jonas(at)gmx(dot)de